Der erfahrene dänische Trainer übernimmt ab dem Sommer Verantwortung in der Jugendarbeit des TuS Altenheim. Hierbei wird sein Fokus auf dem Posten des B-Jugend-Trainers liegen.
Darüberhinaus möchte er seine Erfahrung in ein einheitliches Spielsystem für die Jugendmannschaften des TuS Altenheim einbringen. „Der Handball wird zunehmend schneller. Hierfür müssen wir die jungen Spieler entsprechend ausbilden.“ so Andersen. Ihm falle zunehmend ein gesellschaftlicher Wandel auf, den es auch im Mannschaftssport zu berücksichtigen gelte. „Die jungen Leute werden zunehmend individueller. Hierauf müssen wir auch in der Handballausbildung reagieren, um diesen Trend positiv zu nutzen.
Neben dem Mannschaftstraining möchte ich einmal wöchentlich auch ein individuelles Training für die Spieler anbieten. Jeder junge Spieler möchte auch persönlich besser werden.“ Mit vielen Videoanalysen zusammen mit der Mannschaft sowie persönlichen Besprechungen möchte er seine professionelle Arbeitsweise auch in der Jugendarbeit fortführen.
Seine Trainerkarriere begann Andersen übrigens in Dänemark in der Jugendarbeit. So war beispielsweise der erneute Weltmeistertrainer, Nikolaj Jacobsen, einer seiner Sprösslinge, die er ausbildete.
Ole Andersen ist eine transparente Arbeitsweise wichtige. „Ich möchte den Spielern und auch den Eltern sehr gerne vorstellen, wie und was ich mit ihnen erarbeiten will. Hierfür benötigt es viel Kommunikation.“
Der TuS Altenheim freut sich auf einen engagierten Jugendtrainer. Auch Handballvorstand, Jochen Adam, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Ole Andersen. „Die Jugendarbeit ist beim TuS Altenheim eine Herzensangelegenheit. Wir haben schon immer viel Wert auf sehr gute Jugendtrainer und direkt dadurch auf sehr gute Jugendarbeit gelegt. Einige unserer Talente haben es sogar bereits in die erste und zweite Bundesliga geschafft. Wir möchten die Talente unserer Region weiterbringen und sie sehr gerne auch solange wie möglich im Verein und in der Region halten. Deshalb sind wir stolz, dass wir Ole von der Wichtigkeit einer Jugendförderung in unserem Verein überzeugen konnten und er seine Erfahrung bei uns einbringen möchte.“