Im Auswärtsspiel beim TuS Oppenau musste sich der TuS Altenheim II am Ende deutlich mit 32:20 (14:9) geschlagen geben.
Der Hauptgrund für die Niederlage stand im Tor der Gastgeber. Torwart Marcel Hilger erwischte einen starken Abend und war zu häufig Endstation. Egal von welcher Position, er konnte zahlreiche Bälle, darunter auch mehrere Siebenmeter abwehren und war somit früh im Kopf der Aldner Spieler. „Die Jungs haben beim Werfen dann zu viel nachgedacht und scheiterten aus vielen aussichtsreichen Positionen. Aber das Positive dabei ist, dass wir uns diese Chancen überhaupt erspielt haben. Solche Spiele gibt es einfach, daran werden die zahlreichen jungen Spieler weiter wachsen“, so Coach Cziollek.
Die Abschlussschwäche zog sich jedoch durch das gesamte Spiel. In der ersten Halbzeit stand die Abwehr gut, aber die erspielten Chancen konnten letztlich nicht genutzt werden. Zur Pause war eigentlich noch alles drin, aber die Chancenverwertung wurde nicht besser und so machte man es Oppenau dann auch zu einfach. Die Abwehrumstellung auf 4:2 funktionierte gut, jedoch lag an diesem Abend das Problem im Angriff.
Direkt nach der Pause leistete man sich zudem noch einfache Ballverluste im Angriff. Bis zur 45/50 Minute hielt man trotzdem dagegen und die Abwehr kämpfte weiter. Oppenau konnte sich Stück für Stück weiter absetzen. „Was mich am Spiel stört ist die Schlussphase so ab der 50. Minute. Hier haben sich die Jungs dann leider aufgegeben und die Gegenwehr zu früh eingestellt“, so die Worte von Cziollek.
Oppenau nutze dies, über zahlreiche schnelle Tore, die Führung routiniert auszubauen.
Der Aldner Trainer zog nach dem Spiel ein gemischtes Fazit: „Das Ergebnis spiegelt es nicht wirklich wieder, aber bis auf die Abschlussschwäche und die letzten 10 Minuten können wir trotzdem aus der Partie gerade in der Abwehrarbeit einiges mitnehmen.“
Die Aldner müssen gegen andere Gegner punkten und so wurde direkt nach dem Spiel der Fokus gemeinsam auf kommenden Freitag gerichtet. Dort tritt man zu Hause gegen den HTV Meißenheim II an.