Landesliga Nord Frauen: TuS Altenheim – HSG Meißenheim/Nonnenweier 20:26 (8:12)

Vor heimischer Kulisse mussten sich die Damen des TuS Altenheim mit 20:26 (8:12) dem Lokalrivalen
aus Meißenheim/Nonnenweier geschlagen geben. Das es eine schwere Aufgabe gegen den Tabellenzweiten
der Landesliga Nord werden würde, war der Mannschaft um Michael Cziollek bereits im Vorfeld bewusst.
Schnell zeichnete sich aber auch ab, dass die Gastgeberinnen zu fahrlässig mit ihren Chancen umgehen
und zuwenig Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt wurde. Dies nutzte die HSG gekonnt aus und
legte nach dem 2:2 den ersten Zwischenspurt hin und zog auf 7:2 davon. Altenheim brachte zwar gegen
den Derbypartner eine stabile Deckung aufs Parkett und hielt dadurch bis zur Pause den Rückstand in
Grenzen. Beim Stande von 8:12 für den Gast wechselten die Teams die Seiten. Die Cziollek-Truppe verpasste
es dann aber erneut aufgrund der schwachen Torausbeute den Rückstand zu verkürzen, sodass Meißenheim
beim 16:10 mit sechs Toren in Führung gehen konnte. Die TuS-Damen versuchten sich weiterhin gegen die
drohende Niederlage zu stemmen, doch zu drucklos und harmlos war der Aufbau im Angriff. „So konnten wir
keine Lücke in der gegnerischen Deckung finden“, war die Aussage des Altenheimer Trainers nach der Partie.
Die HSG Meißenheim/Nonnenweier konnte daher seinen heraus gespielten Vorsprung halten und über die
Zwischenstände von 19:13 und 24:17 den nicht gefährdeten 26:20 Endstand über die Zeit bringen. Auf Altenheimer
Seite enttäuschte Gesichter, zumal man sich etwas mehr ausgerechnet hatte. Trainer Cziollek war mit der
Defensive seiner Damen zu frieden, doch an der Angriffsleistung muss zwingend gearbeitet werden. Kommende
Woche geht es zum Spitzenreiter Schutterwald, bei dem es sicherlich nicht einfacher werden wird.

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