700 Jahre vor Chr. wusste bereits Hesoid: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!“ Nach einer deutlichen Leistungssteigerung vergangene Woche in Helmlingen, würde der Tabellenzweite der Handball-Landesliga, TuS Altenheim, sehr gerne etwas zählbares aus der Gengenbacher Kinzigtalhalle mitnehmen.
Der TV Gengenbach, Tabellendritter, mit 2:2 Punkten in die Rückrunde gestartet, wird ab Anpfiff 18:15 Uhr sein spielerisches Veto einlegen und die Valo-7 ordentlich ins Schwitzen bringen: „Sie haben Bundesligaerfahrung im Kader, treten kompakt auf, stellen jedes Team vor Schwierigkeiten. Wir benötigen u.a. eine gute Trefferquote, um punkten zu können“, so Altenheim‘s Coach.
Ein abwechslungsreiches Hinspiel entschieden die Altenheimerinnen mit 28:23 für sich, der Novemberschweiß längst getrocknet, das weiß auch Altenheim‘s Torfrau Theresa Teufel: „Ein weiteres fifty-fifty-Spiel für uns, Gengenbach wird uns 60 Minuten lang zäh bearbeiten, auf Revanche sinnen.“
Bis dato verzeichnete man auf Altenheimer Seite glücklicherweise noch keine Coronafälle, worüber sich die Verantwortlichen sehr erleichtert zeigen.
Ein Umstand eint beide Teams: Zum Start der Rückrunde setzte es eine empfindliche Niederlage gegen wiedererstarkte Willstätt-Auenheimerinnen, doch mit Spielbeginn werden auch diese Schweißperlen längst Geschichte sein.