Landesliga Nord Frauen: TuS Altenheim – HR Rastatt/Niederbühl 23:22 (12:10)

Einen knappen Erfolg durften die Damen des TuS Altenheim feiern. Vor heimischer Kulisse besiegte die Valo-Sieben die HR Rastatt/Niederbühl mit 23:22 (12:10). Nach der bitteren Niederlage bei der HSG Murg, war dieser Sieg für das Selbstvertrauen ganz wichtig. Dass es gegen die HR nicht einfach werden würde, war allen Beteiligten im Vorfeld bewusst, zumal das Hinspiel schon in einem Remis endete. Von Beginn an lieferten sich beide Mannschaften einen heißen Kampf und ließen den Gegner nie mehr, als auf zwei Treffer in Führung gehen. Vorallem die Abwehrreihen beider Teams bestimmten die Partie. Zudem hatte die Torhüterin des Gastes einen starken Tag erwischt und parierte einige hundertprozentige Torchancen der Altenheimerinnen. Nach dem 9:9 schaffte es die Valo-Sieben bis zum Pausenpfiff zwei Tore zum 12:10 vorzulegen. Mit dieser kleinen Führung des Gastgebers gingen die Teams in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff konnte die HR Rastatt/Niederbühl mit zwei Treffern in Folge die Begegnung wieder ausgleichen, sodaß die Zuschauer auch in der zweiten Spielhälfte einen offenen Schlagabtausch beider Mannschaften sahen. Bis zum 18:18 konnte sich erneut kein Team von seinem Gegner entscheiden absetzen, ehe es die Gastgeberinnen waren, die wieder zwei Tore zum 20:18 vorlegten. Danach kam aber ein kurzes Hoch des Gastes, der nach drei Treffern in Folge den Spieß zum 20:21 herumdrehen konnte. Ein Ruck ging durch die Reihen des TuS Altenheim, denn man wollte dieses Spiel einfach für sich entscheiden. Erneut konnte der Ausgleichstreffer erzielt werden und bis zum 22:22, zwei Minuten vor Ende sah es nach einem Unentschieden aus. Doch Jana Hörnig markierten dreißig Sekunden vor Spielende ihren sechsten Treffer für den TuS Altenheim. Rastatt/Niederbühl hatte dann keine Torchance mehr, sodass die Damen des TuS einen knappen, aber wichtigen Sieg bejubeln durften. „Es war ein Sieg des Willens“, so ein glücklicher Martin Valo nach dem Schlußpfiff. Nach der knappen Niederlage, die sein Team in Murg einstecken musste, war das Glück dieses Mal auf ihrer Seite. Ganz wichtig für das Selbstvertrauen und das bevorstehende Derby beim SV Schutterzell.

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