Der Reserve des TuS Altenheim gelingt der Befreiungsschlag nicht

Am Ende verlor man bei der HSG Ortneau Süd etwas zu deutlich mit 21:28.

Der Beginn war auf beiden Seiten nervös und so dauerte es bis zur dritten Minute bis das erste Tor erzielt wurde. Die Abwehr des TuS stand an diesem Abend zu Beginn der Partie gut, aber auch bei der HSG wurde gut gearbeitet. Bis zur 25.Minute legte immer ein Team mal 2 Tore vor. Hier stand es 9:8 für die HSG.
Dann kamen jedoch fünf ganz Schwäche Minuten der Aldner. In dieser Phase wurde im Angriff kopflos agiert und mit viel zu frühen Würfen und schlechten Entscheidungen der Gegner eingeladen das Ergebnis zur Pause auf 13:8 zu stellen.

Diesen Dämpfer galt es in der Pause aufzuarbeiten, um gestärkt auf die Platte zurück zu kehren.
Aber man brauchte bis zur 37.Minute um das erste Tor in der 2.HZ zu erzielen. Da hatte der Gastgeber bereits 3x eingenetzt. In der 42.Minute stand erstmals bei 19:12 ein 7 Tore Rückstand auf der Anzeigetafel.
Durch eine Abwehrumstellung schaffte man es die HSG unter Druck zu setzen und konnte bis zur 45.Minute auf 20:16 verkürzen und hatte das berühmte Momentum auf seiner Seite und hätte in dieser Phase den Abstand weiter verkürzen können. In eigener Überzahl leistete sich jedoch ein selbsternannter Führungsspieler eine Undiszipliniertheit und schwächte das Team damit wieder einmal selbst.
So verpuffte diese Situation und die HSG konnte den Abstand halten. In dieser Phase hatte man auf Seiten des TuS dann wie im ganzen Spiel auch leider immer wieder Pech. Pfostentreffer bei der HSG gingen ins Tor, beim TuS sprang der Ball raus. Abpraller landeten alle bei der HSG und konnte man mal einen Ball in der Abwehr rausspielen, fiel dieser häufig dem Gegner direkt wieder in die Arme.
Aber dieses Glück hat man wenn es nicht läuft, leider auch nicht. So schaffte man es leider nicht mehr den Rückstand zu verkürzen und man wurde je länger die Begegnung ging, natürlich offensiver in der Abwehr und musste im Angriff mehr Risiko gehen. Dadurch konnte die HSG mit 3 Kontertoren zum Ende hin das Resultat erhöhen.

Letztlich zeigte der TuS phasenweise ein besseres Spiel als zu letzt. Jedoch machte man sich das Leben häufig selber schwer und stand einem besseren Ergebnis selber im Weg.
Es heißt jedoch nicht lange nachdenken und sich auf das nächste Spiel konzentrieren.
Bereits am Freitag ist man im Heimspiel gegen den TuS Ringsheim wieder gefordert.
Und hier sollte der Negativtrend definitiv beendet und wieder gepunktet werden.

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