Am Sonntag musste sich der TuS Altenheim III knapp dem Gast der TuS Memprechtshofen mit 26:27 (11:12) geschlagen geben.
Mit sehr dezimiertem Kader aufgrund von privater Termine gingen die Aldner ins Spiel.
Bis zur 20. Minute entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, aber bereits hier machte sich bemerkbar, dass man ohne wirklichen Halbangriffspieler agieren musste.
Die Jungs tauchten teilweise auf neuen Positionen auf und dadurch passierten teilweise einfache Fehler oder es fehlte der Druck in die Tiefe. Die Gäste konnten sich leicht absetzen, in die Pause ging es mit einem Tor Rückstand.
Die 10 Minuten nach der Pause waren dann leider richtig schlecht. Die Gäste hatten sich wohl in der Pause gut auf das Angriffsspiel eingestellt. In dieser Phase gelang den Aldnern nur sehr wenig und man machte es hier dem Gast durch leichte Tore zu einfach.
So stand es nach 40 Minuten 15:21 und die Köpfe gingen kurzzeitig nach unten.
Dann stemmten sich aber alle Altenheimer Akteure gegen eine drohende deutliche Niederlage und man verbesserte das eigene Abwehrspiel. Im Angriff war man jetzt wieder variabler unterwegs und so konnte man den Vorsprung Stück für Stück abbauen. 5 Minuten vor Schluss war man wieder auf 1 Tor ran und es lag die komplette Wende in der Luft. Jedoch hat die Aufholjagd mit diesem kleinen Kader auch sehr viel Kraft gekostet. Am Ende konnte man leider den Ausgleich, welcher auf jeden Fall verdient gewesen wäre, nicht mehr erzielen.
Somit musste man sich knapp den Gästen aus Memprechtshofen geschlagen geben.
„Erfreulich war, dass wir uns nach miserablen Start in Halbzeit zwei stark zurückgekämpft haben. Mit ein bisschen mehr Wurfglück hätte man sich mit einem Punkt für eine kämpferische Leistung belohnen können“, so der Tenor der Mannschaft.
Kommende Woche muss man zur HSG Hanauerland III, ein Team welches als großer Favorit in dieser Spielklasse gilt.
Auf Seiten der Aldner hofft man dann auf einen größeren Kader, um mehr Wechselmöglichkeiten zu haben.