Zur kommenden Saison übernimmt Lukas Schade den Trainerposten bei den Damen des TuS Altenheim. Der 31-Jährige kommt vom HGW Hofweier und hat dort lange in der Südbadenliga sowie ein Jahr in der Oberliga Baden-Württemberg gespielt. „Nach dem dritten Kreuzbandriss habe ich mich vom leistungsorientierten Handball verabschiedet und helfe nur noch in der zweiten Mannschaft des HGW aus“, sagt er. Für die Damen 1 des TuS Altenheim hat er sich entschieden, „weil ich bei der Mannschaft ein sehr gutes Gefühl habe“. Das Team wurde am Donnerstag nach dem Training darüber informiert, das Schade als Damen-Trainer zur TuS-Familie kommt.
Er wird die Mannschaft von Martin Valo übernehmen, der sich nach fünf Jahren an der Seitenlinie der TuS-Damen zum Saisonende zurückzieht. „Handballerisch will ich die gute Arbeit der letzten Jahre um meine Ideen ergänzen. Zudem würde ich gerne austesten, was sportlich nach oben hin mit diesem Team möglich sein kann“, blickt Lukas Schade in die Zukunft. Bei der Entscheidung, als Trainer zum TuS Altenheim zu gehen, sei ausschlaggebend gewesen, „dass man sich ehrlich um meine Person bemüht hat und mir glaubhaft vermitteln konnte, in der Entwicklung des Damenbereichs ähnliche Werte zu vertreten, wie ich es tue“. Von Vereinsseite aus ist man froh und glücklich, dass sich der 31-Jährige trotz weiterer guter Angebote für den TuS Altenheim entschieden hat und freut sich schon auf die Zusammenarbeit.
„Der Schritt weg von meinem Heimatverein Hofweier, der sich aktuell auf einem sehr guten Weg befindet, ist mir unfassbar schwergefallen. Ich habe für mich persönlich entschieden, dass die Herausforderung in Altenheim aktuell für mich genau das richtige ist“, so Schade weiter. Er lasse sich am Ende „gerne an einem modernen, nachhaltig erfolgreichen Handball und einer in allen relevanten Bereichen intakten Mannschaft messen“.